Über uns

Der selbsternannte, intersektionale Gender-Feminismus versagt auf so vielen Ebenen, dass sich nicht die Frage stellt, ob er überflüssig ist, sondern ob er in dieser Form nicht gerade sogar die größte Gefahr für die Frau darstellt. Eine Bewegung, die nicht mehr definieren will oder kann, was eine Frau ist, vertritt auch keine Frauen, sondern fremde Interessen. Transpolitik ist entsprechend keine Frauenpolitik. Wer das eine um den Preis des anderen erzwingt, hat nichts errungen, sondern Frauen niedergerungen. Frausein ist keine Zuschreibung, sondern ein existenzieller Zustand, der nicht erklärungsbedürftig ist. Frausein ist Hardware. Substanz. Keine Software, die auf das System „Körper“ gespielt wird. Wir sind Frauen.

– Birgit Kelle, Vorsitzende Frau Familie Freiheit e.V.

Frau – Familie – Freiheit – Wir haben als Initiative unseren Namen nicht zufällig gewählt, es soll ganz im Gegenteil genau das beschreiben, wofür wir stehen und wofür wir uns einsetzen. Von Frauen für Frauen:

FRAU

Wir sind Frauen, die mitten im Leben stehen. Mütter, Kinderlose, Verheiratete, Ledige, Berufstätige, Hausfrauen und alles, was sich sonst noch zwischen den Kategorien findet, die man uns gerne anheftet – weil Frauen eben sehr unterschiedlich leben und das auch genauso wollen. Wir brauchen weder Gender Mainstreaming noch Frauenquoten und schon gar keine Diversity-Beauftragten, um unseren eigenen Wert zu kennen und betrachten unsere Weiblichkeit nicht als Problem, sondern als Geschenk. Emanzipation heißt für uns nicht, dass wir jetzt das durchschnittliche Leben der Männer führen dürfen, sondern dass wir als Frauen unsere Unterschiedlichkeit leben können. Mutterschaft betrachten wir nicht als Problem, sondern als Bereicherung. Natürlich können wir alles – aber nicht immer gleichzeitig.

Wir sind Frauen, weil wir als solche geboren wurden und nicht, weil wir uns als solche „fühlen“ oder „identifizieren“. Wir lehnen Ideologien ab, die Weiblichkeit zu einem Konstrukt und das Frausein zu einem Gefühl degradieren.

FAMILIE

Unsere Familie ist Glück und Aufgabe zugleich. Wir leben täglich Familie und fordern eine Politik, die Familie unterstützt und Zeit in der Familie möglich macht, statt einseitige Familienpolitik, die uns als Frauen schnellstmöglich in den Beruf zurückdrängen will. Wir sehen Kinder nicht als Belastung oder als Karrierehindernis oder als Emanzipationsbremse, sondern als Bereicherung unseres Lebens. Wir wollen sie nicht wegorganisieren und auch keine kostenlosen Kitaplätze, sondern Politik, die es ermöglicht, dass wir als Familie miteinander leben, miteinander Zeit verbringen, wachsen und voneinander lernen, ohne dass wir deswegen finanziell abgestraft werden in der Rente.

Wir halten Familie für ein Verwandtschaftsverhältnis und nicht für ein rechtliches Konstrukt, das mit einer beliebigen Anzahl von Kindern und Erwachsenen zusammengepuzzelt werden kann. Jedes Kind hat eine Mutter und einen Vater – unabhängig davon, ob es mit diesen beiden zusammenlebt. Familie ist keine Wohngemeinschaft, die in Zeitfenstern und mit Verträgen in unterschiedlichsten Konstellationen organisiert wird, sondern die Grundlage unserer Gesellschaft über Generationen hinweg, deswegen wollen wir sie schützen und fördern.

FREIHEIT

Wir wollen anderen Frauen nicht vorschreiben, wie sie zu leben haben, sondern die Freiheit, dass jede Frau selbst entscheiden kann, worin sie ihr Glück findet. War es nicht das, wofür der vielzitierte „Feminismus“ einst angetreten ist? Wir wollen das ernstnehmen, und uns nicht gegenseitig bewerten, sondern auch dann respektieren, wenn wir das Leben unserer Schwestern nicht verstehen oder ihr Lebensmodell für uns selbst nicht erwägen. Wir erlauben uns jedoch, unsere eigenen Ideale zu leben und auszusprechen und fordern Respekt für unsere Lebensentscheidungen. Dazu gehört eine Familienpolitik, die den Wert von familiärer Arbeit anerkennt, statt Mütter in die Altersarmut zu schicken, nur weil sie die nächste Generation Steuerzahler großgezogen haben. Wir fordern eine Politik, die alle Eltern finanziell gleichwertig unterstützt, ganz egal wie sie die Erziehung ihrer Kinder und ihr Familienleben gestalten möchten.

UNSERE ARBEIT

Unsere Initiative ist bereits seit fast 20 Jahren aktiv, früher unter dem Namen „Frau2000plus e.V.“, heute als Frau-Familie-Freiheit e.V. – aber immer noch und nach wie vor im Dienst einer besseren Frauen- und Familienpolitik in Deutschland.

Man könnte sich jeden Tag über eine neue Idiotie im politischen Raum aufregen, über jenes, was nicht ist und jenes was immer noch so ist und sich nicht ändert, wir fokussieren uns ganz im Sinne unserer Leitlinien Frau – Familie – Freiheit auf jene Themenkomplexe, wo wir in unserer Freiheit angegriffen und in unserem Dasein nicht wertgeschätzt werden:

Wir stehen für eine biologische Definition von Frau und wehren uns gegen eine Genderpolitik, die Weiblichkeit zu einem Konstrukt und zu einem Gefühl erklärt hat, das sich angeblich jeder aneignen darf – auch jeder Mann. Bei allem Respekt für jene, die gerne Frauen wären: Wir sind es. Und wir werden unsere hart erkämpften Frauenrechte nicht mit den Anliegen der Translobby teilen. Wir erkennen Unseresgleichen entsprechend auch ohne Bedienungsanleitung eines Mannes in Frauenkleidern. Wir fordern eine Abkoppelung von Frauenpolitik von den berechtigten und auch unberechtigten Anliegen von Lobbygruppen, die mit einer wachsenden Zahl frei erfundener „Geschlechter“ der LGBTIQ-Serie sich selbst erlauben, auch für „die Frau“ zu sprechen.

Wir lehnen alle Gesetze ab, die uns zwingen sollen, selbsdefinierte Geschlechter akzeptieren zu müssen.

Wir kämpfen für Elternrechte.  Wir erziehen unsere Kinder nach unseren eigenen Wertvorstellungen und mit jenem Zeitaufwand und in jener Arbeitsaufteilung innerhalb der Familie, die wir für richtig halten. Das ist nicht erklärungsbedürftig, schon gar keinem Staat gegenüber. Wir definieren selbst das Wohl unserer Kinder und wollen selbst entscheiden welche ethischen oder auch religiösen Wertvorstellunegn wir leben und weiter reichen wollen. Wir wollen keine „Kinderrechte“ in die Verfassung, denn Kinder haben bereits Menschenrechte, weil sie auch Menschen sind. Wir setzen uns als Eltern selbst für die Rechte unserer Kinder ein. Die Lufthoheit über den Kinderbetten unserer Kleinen werden wir entschieden verteidigen gegen Ideologien, jegliche „-ismen“ und staatliche Zugriffe.

Wir betrachten die überbordende Gender-Politik als eine Gefahr für Kinder. Die ständige Ausweitung von pädagogischen Konzepten der sogenannten „Sexualpädagogik der Vielfalt“ nicht nur in Grundschulen, sondern inzwischen gar in Kindergärten betrachten wir als eine Gefahr für Kinder, weil es Kinder überfordert und zu früh mit den Themen erwachsener Sexualität konfrontiert. Kinder werden dadurch nicht vor Missbrauch geschützt, man drängt ihnen ganz im Gegenteil frühe Sexualität auf.  Die aggressive weltweite LGBT-Politik führt am harten Beispiel vor, wie immer mehr und immer jüngere Mädchen in den Irrglauben getrieben werden, sie befänden sich in einem falschen Körper, der durch Pubertätsblocker oder gar harte Operationen verändert werden müsste. Wir wollen unsere und alle Kinder vor diesen Gefahren schützen.

**Wir fordern eine finanzielle Anerkennung der Erziehungsleistung von Eltern.**Wir wollen iemandem seinen Kitaplatz wegnehmen, aber wirr fordern eine gleichwertige finanzielle Unterstützung jener Eltern, die ihre Kinder ohne Fremdbetreuung selbst großziehen. Erziehungsarbeit der Eltern darf nicht abgestraft werden als Privatsache, während die Gemeinschaft von dem geschaffenen „HUmankapital“ der Familie aber profitiert und auch mit den Steuergeldern selbsterziehender Eltern die Ganztagsbetreuung fremder Kinder mitfinanziert wird. Gleiches gilt für ein Rentensystem, in dem Eltern und vor allem Mütter abgestraft werden, je mehr Zeit sie in die Erziehung ihrer Kinder investiert haben und je mehr Kinder sie geboren haben. Es geht nicht um das gegeneinander Ausspielen unterschiedlicher Lebensmodelle, sondern um Gerechtigkeit und Fairness zwischen unterschiedlichen Familienvorstellungen.

UND WAS MACHT IHR DAGEGEN?

  • Wir veranstalten Seminare für Frauen, um eine Vernetzung Gleichgesinnter voranzutreiben und um gezielt Frauen für ein engagement im politischen Raum argumentativ zu stärken und medial vorzubereiten.
  • Wir treten durch Publikationen gezielt in die Öffentlichkeit und treiben Positionen für eine moderne, kinder- und familienfreundliche Frauenpolitik voran.
  • Wir sprechen mit Politikern und nehmen als Experten und Sachverständige in Gesetzgebungsverfahren Stellung, die Frauen, Kinder und Familien betreffen.
  • Wir informieren Sie mit einem regelmäßigen Newsletter, in dem wir tagesaktuelle Politik zu Frauen- und Familienfragen zusammenstellen und kommentieren und auch Handlungsoptionen aufzeigen.
  • Wir vernetzen uns mit Gleichgesinnten auch auf europäischer Ebene, um gemeinsam die gesetzten Ziele voranzutreiben.

UNTERSTÜTZEN SIE UNS BITTE BEI UNSERER ARBEIT!